Posted by check4newton on 14 Juli 2013
I’m gonna lure you into the dark, my cold desire, to hear the beat of your heart. The danger is I’m dangerous..’ G.W
Während eines Interviews erschießt Max Baumstein, der angesehene Präsident einer humanitären Hilfsorganisation, den Botschafter von Paraguay. Während der Gerichtsverhandlung wird in Rückblendung von dem jüdischen Jungen Max Baumstein erzählt, wie er zu seiner Gehbehinderung kam und zur Pflege bei dem Ehepaar Wiener unterkommt. Schließlich wanderte er mit Elsa Wiener nach Paris aus, während Michel Wiener noch im Deutschen Reich verweilt, um angeblich seinen Verlag zu verkaufen, jedoch dann verhaftet und zu fünf Jahren Haft in einem Konzentrationslager verurteilt wird. Elsa Wiener verdingt sich einstweilen als Sängerin und Animierdame in einem Pariser Cabaret. Durch ihren persönlichen Einsatz kann sie schließlich die Freilassung ihres Mannes erreichen. Dieser wird jedoch bereits kurz nach seiner Ankunft durch einen Botschaftsmitarbeiter des Deutschen Reichs erschossen, auf Veranlassung eben jenes zu Anfang des Filmes getöteten Botschafters von Paraguay.
Quelle: Wikipedia
Die Zerrissenheit, die Geborgenheit, die Verzweiflung und dieses warme Gefühl, die Intensität mit der alles um einen anders wird in der Liebe.
Den flüchtigen Moment des Tanzes zu bannen, ohne ihn zu zerstören. Ballett und wie in diesem Fall das moderne Tanztheater, hat fließende schöne Bewegungen. Den Moment des bedeutenden Ausdrucks einzufangen und den Bewegungen gerecht zu werden, war für mich als Fotograf schon eine gedankliche Herausforderung. Darüber hinaus mussten es ja auch Bilder sein, die dem Auftraggeber gefallen und nicht nur mir. Der Ort des Geschehens war die für fotografische Zwecke eher zu dunkele St. Nikolaikirche in Flensburg. Eine wirklich beeindruckende Kulisse für den Tanz und erst recht für Fotografie. Die Größe des Raumes gibt dem Tanz ganz neue Dimensionen. Die Geschwindigkeit der Tänzer und die Dunkelheit des Raumes setzten hochgeöffnete Objektive voraus. Dabei nicht zu stören, die Tänzer nicht zu unterbrechen und unbemerkt als Teil des Ganzen dabei zu sein, war spannend . Für mich war, neben der wundervollen Choreographie von Stela Korljan, das Zusammenspiel zwischen der Ballett-Tänzerin- und Lehrerin Alexandra Pascu und den Laien-Tänzern schon berührend. Als dann aber der KMD Michael Mages die große Sankt Nikolai-Orgel in Betrieb nahm, war ein vollendetes Erlebnis erreicht.