Erscheine bitte in meinem Traum heute, Ich vermisse dich so sehr. – Aber erscheine nicht aus Mitleid, sondern einfach zufällig. Erscheine mir so nahe und aufmerksam, so wie du nicht immer bist. Und liebe mich unbedingt, wenigstens im Traum, verstehst du? Erscheine in meinem Traum, sonst vergesse ich, dass ich dich lieben und beschützen muss. Wach auf und sei nicht böse! Ich bin doch auch lebendig… Wach auf, berühre mich, lege dich hin neben mir…  Erscheine müde, ergeben, schwer… Wie einem Fiebrigen das kühle Eis erscheint… Erscheine mir wie die Männer den verlassenen Frauen erscheinen, Wie Mütter den Söhnen, wie einem Kind das flog. Und ich lege mich hin und lasse meine Wimpern fallen, zähle bis hundert und falle ganz tief…  Sage mir, warum du nicht erscheinst? Vielleicht vergesse ich es morgens einfach… Erscheine im Traum…

the Wall
Posted by check4newton on 19 August 2013

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the Wall
Posted by check4newton on 19 August 2013
 

Jörg Oestreich

In der Mitte steht also der Mensch.